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Die Provinzen Andalusiens
Nach der Landesnatur gliedert sich Andalusien in zwei große Naturräume: Niederandalusien, ein Flach- und Hügelland im Nordwesten, und das gebirgige Hochandalusien im Südosten. Das vom Guadalquivir durchflossene Niederandalusien endet im Westen am Atlantischen Ozean, an der Costa de la Luz (Küste des Lichts). Hochandalusien, mit dem 3481 m hohen Mulhacén, der höchsten Erhebung der Iberischen Halbinsel, bricht im Süden steil zum Mittelmeer mit der viel besuchten Costa del Sol (Sonnenküste) ab.
Andalusien umfasst acht Provinzen, die nach ihren Hauptstädten benannt sind: Huelva im äußersten Westen, Sevilla mit der Metropole der Region, den Guadalquivir stromaufwärts das geschichtsreiche Cordoba, im Nordwesten die Provinz Jaén mit ihren riesigen Olivenhainen, das auf weite Strecken wüstenähnliche Almería, Granada mit den Gipfeln der Sierra Nevada, Málaga am mittleren Abschnitt der Costa del Sol und schließlich das alte Grenzland Cádiz im Südwesten.
Huelva
Die Provinz Huelva ist reich an Naturparks. Jenseits des Guadalquivir, der bei Sanlúcar de Barrameda in den Atlantik mündet, liegen die Marismas, eine urtümliche Marschen- und Dünenlandschaft, die von jeher für seine reiche Tierwelt bekannt ist. Ihr Kerngebiet, in dem im Frühjahr die Zugvögel zu Hunderttausenden rasten, steht als Nationalpark Coto de Doñana unter strengem Schutz. Nur einmal im Jahr während der Pfingstwoche öffnen sich die Tore des Naturschutzgebietes für die Allgemeinheit.
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Sevilla
Sevilla, die viertgrößte Stadt Spaniens, ist die unbestrittene Königin unter den Metropolen Andalusiens. Sie ist Regierungssitz der Region Andalusien. Gegensätze aller Art sind in dieser Stadt vereint. Zähes „Stop-and-go“ auf den Straßen und berauschendes Grün, Wintermilde und Sommerglut, Baracken von „gitanos“ am Stadtrand und Monumente von Welt. Im Viertel Triana kann Sevilla so herrlich provinzialisch, im verwinkelten Barrio de Santa Cruz ur-andalusisch und andernorts weltgewandt und kosmopolitisch sein.
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Córdoba
Córdoba liegt am Ufer des sanft dahinfließenden Guadalquivir. Der altehrwürdige Fluss durchquert die Provinz von Osten nach Westen und teilt sie in zwei sehr unterschiedliche Landschaftsbereiche auf. Im Norden das Gebirge Sierra Morena und im Süden, die Campiña, das offene Anbauland.
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Jaén
Die Provinz Jaén zählt zu den vergleichsweise weniger besuchten Gebieten Andalusiens und eignet sich ideal für Entdeckungstouren. Die natürlichen Reichtümer bestehen vor allem in den Olivenhainen, den größten der Welt. Ein grünes Netz von Olivenbäumen dehnt sich auf roter, gelber, brauner und weißer Erde aus und ringsherum graues Gebirge.
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Almería
Die Provinz Almería ist ein vom Klima begünstigter Landstrich, die den Lauf der Zeit genutzt hat, um ihre historische Vielfalt zu vergrößern und zu bereichern und gleichzeitig ihr Aussehen zu verschönern.
Almería besitzt eine wunderschöne Landschaft mit vielen Sehenswürdigkeiten von großer Schönheit, bezaubernden, typischen andalusischen Dörfern und vielen Winkeln, die noch zu entdecken sind.
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Granada
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Málaga
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Cádiz
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